Meditation

Im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.

(Buddha)

In der Regel trainiert sich das Gehirn durch unsere Alltagserfahrungen, ohne dass es uns permanent bewusst ist. So entstehen unsere Denkmechanismen. Diese neuronale Plastizität geschieht die meiste Zeit, indem unser Gehirn durch äußere Einflüsse unbewusst strukturiert und geformt wird. Meditation erlaubt uns, unser Gehirn stärker selbst zu lenken und die Neuroplastizität gezielt zu nutzen.

Wenn wir beim regelmäßigen Meditieren unseren Geist bewusst trainieren, entwickeln wir Achtsamkeit für den Moment und ein Gefühl für Präsenz. Wir erlangen die Fähigkeit, den Aufbau unseres Gehirns und seine Funktionen so zu verändern, dass es optimal auf neue äußere Einflüsse und Anforderungen reagieren kann.

Ähnlich wie bei einem sportlichen Training, mit dem wir unseren Körper ‚fit‘ machen, ist regelmäßige Meditation auch ein Training, nur eben für unseren Kopf, mit dem wir unser Gehirn für ein erweitertes Bewusstsein ‚fit‘ machen.

So kann Meditation langfristig dazu beitragen, einen unaufgeregteren klareren Weitblick in Alltagssituationen zu entwickeln. Sie lässt uns gelassener auf Momente schauen, die uns herausfordern, Angst machen, uns schmerzen, uns depressiv oder wütend machen. Abhängigkeiten lösen sich auf, und innere Stabilität weist uns unseren ganz eigenen Weg. Wir erlangen mehr und mehr Selbst-Bewusstsein und sind in der Lage, verantwortungsbewusst und schöpferisch mit unserem Leben umzugehen.

Sich selbst mit Meditationen zu ‚besuchen‘ und die eigenen inneren Schätze zu bergen, eröffnet eine unendliche Weite und vielfältige Möglichkeiten. Denn wenn wir beim Meditieren unseren Geist bewusst trainieren, entwickeln wir Achtsamkeit für den Moment und ein Gefühl für Präsenz.

Geführte Meditationen und meditative Reisen:

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